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Rauch am Horizont

Durch die langanhaltende Trockenheit kam es in der Umgebung von Gimritz zu so vielen Flächen- und Maschinenbränden wie in keinem anderen Erntejahr. Jeden Tag konnte man in der Ferne Rauchsäulen sehen die in den Himmel stiegen und jedes mal hat man gehofft, dass man selber nicht betroffen ist. Am 4. Juli kam es zum Flächenbrand zwischen Gimritz und Brachwitz. Ausgelöst wurde dieser durch einen Stein, der im Strohhäcksler eines Dreschers vom Nachbarbetrieb Funken gesprüht hat. Zu dieser Zeit befanden wir uns in der Nähe von Köthen in der Weizenernte und konnten die Rauchwolke deutlich sehen. Der Brand breitete sich innerhalb von einer Stunde über 30ha Fläche aus, zum Glück waren größtenteils schon abgeerntete Flächen betroffen. Jedoch hat unser nahegelegener Rübenschlag (unteres Bild, rechts) stellenweise stark unter den hohen Temperaturen gelitten. Bis in die Abendstunden waren über hundert Feuerwehrleute im EInsatz. Mit einem Wasserzubringer und Schlepper haben wir dazu beigetragen, dass sich der Flächenbrand nicht weiter ausbreitet.